Veranstaltung
Prototyping Future Narratives
Sandra Stark & Joe Lockwood
Workshop
14:00–18:00
BOL Garten/Mixed-Reality-Space
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Was passiert, wenn wir unsere Kapazität zu Empathie auf das Mehr-als-Menschliche ausweiten (müssen)? Wie können wir eine ökologische Sensibilität erlernen, die mehr-als-menschliche Formen des Lebens mit einbezieht? Wir nutzen Nature Journaling als Methode um in einem Experiment diesen Fragen nachzugehen und mit Pflanzen als aktive, lebendige Wesen in Beziehung zu treten und mit ihnen zu lernen. Dabei untersuchen wir, wie diese Haltung die Art und Weise verändert wie wir über nachhaltige Zukünfte nachdenken.
Dieser Workshop ist eine Koorperation zwischen der Universität der Künste, der weißensee kunsthochschule berlin und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Sandra Stark (Universität der Künste Berlin): Ich arbeite als Gestalterin, Designforscherin und somatische Praktikerin (Körperarbeit). Allen Disziplinen liegt ein Interesse an offenen, befragenden und kreativen Prozessen zugrunde. In meiner Arbeit schaffe ich Räume, die Menschen dazu ermutigen sich selbst und ihre Haltung zur Welt kennen und verstehen zu lernen, weil ich glaube, dass dieses Bewusstsein Empathie schafft und zu einer Welt beiträgt, in der unterschiedliche Wahrnehmungen und Lebensentwürfe Platz haben können.
Joe Lockwood (weißsensee kunsthochschule berlin): Mein Lebensziel ist es, gemeinsam Organisationsformen zu entwickeln, die eine ,neue Wirtschaft’ schaffen — eine Wirtschaft, die unsere Beziehungen zwischen Menschen und Planeten erneuert. Ich tue dies, indem ich an der Schnittstelle von Industrie, Hochschulbildung, Politik und Zivilgesellschaft arbeite — ich verbinde Menschen, Orte und Projekte, um alternative Lösungen zu schaffen — ich nenne sie gerne Parallelwelten!